Nachlese
24. Mucher Volkslauf und 6.
Hans-Josef-Roth-Gedächtnislauf
Es war ein herrlicher
Wettkampftag am Sonntag,
10 Sept.
2006. Entsprechend gut war auch die
Stimmung bei den Teilnehmern, die sich wieder einmal wohl fühlten im hügeligen
Much.
„Für mich als
15-km-Walker war der Lauf einer der
besten des Jahres. Start/Ziel gut gelegen, super Wetter, tolle Gegend und eine
schöne hügelige Strecke. Ich werde wohl nächstes Jahr wiederkommen.“
„Die neue Streckenführung ist ein echter Gewinn,
dickes Lob,
auch wenn's etwas länger und ggf. noch mehr Höhenmeter sind dadurch,
aber genau dazu sind wir ja immer wieder gerne in Much.“
Mit
51 Teilnehmern beim
10 km Volkslauf und
69 beim Halbmarathon konnten wir
35 Starter mehr begrüßen. Bei den
Schülern blieb die Teilnehmerzahl dagegen stark hinter den Erwartungen zurück.,
auch bei den Walkern hätten wir uns eine bessere Beteiligung gewünscht. Hier
starteten
12 Walker/NW über
10 km und 7 über die neu ausgearbeitete
15,3 km Strecke.
Trotz
der teilweise neuen Streckenführung beim HM, die eine zusätzliche Steigung
enthält und ca.
140 m länger ist, wurden sehr gute
Zeiten erreicht. Es siegte bei den Herren Andreas Ronig (M20)in
1:21:03
h vor Jörg Baumgarten (M35) in
21:21:14
h und Dieter Pfolk (M40) in 1:26:02
h. Bei den Frauen setzte sich Brigitte Pilgram (W35)
in sehr guten 1:37:54
h an die 1. Stelle und kam als insgesamt 7. ins Ziel. Damit verbesserte sie sich
gegenüber dem Vorjahr auf dieser anspruchsvolleren Strecke um 4:38
Minuten und dass, obwohl sie bis zum Start noch tatkräftig bei den Anmeldungen
tätig war. Als 2. kam Michaela Steinbrügge (W39)
in 1:47:41
h vor Susanne Weber (W35) in 1:50:34
h ins Ziel.
Über
10 km gab es bei den Männern gab es mit
Johannes Gatzweiler (M20) von der LAZ
Puma/Troisdorf einen überlegenen Sieger in sehr guten
35:31,0
Minuten. In
37:08
bzw
37:25
Minuten folgten Karl-Heinz von Loevenberg (M45)
und Michael Redlich (M45) auf den
Plätzen.
Bei
den Frauen siegte Ute Dewyse (W45) in
47:56
min vor Uschi Kürten (W40) in
49:39
min und Martine Hartkopf (W30) in
53:41
min.
Ein
leider immer wiederkommendes Ärgernis stellen laufende Walker dar. So wurde
berichtet, dass auch auf diesen Strecken bei einer Teilnehmerin der Ehrgeiz so
groß gewesen war, dass sie immer wieder zwischendurch in einen Laufschritt
verfiel. Es sei noch einmal angemerkt, dass diese Sportler sich selbst und
andere betrügen, wenn sie gegen die Regeln verstoßen. Aus diesem Grund werden
Walken und Nordic-Walking nicht als Wettkämpfe mit Rangfolge durchgeführt,
sondern lediglich die Zeit gemessen.
An
dieser Stelle auch noch ein ganz großes Dankschön an die vielen fleißigen
Helfer, allen voran Hans-Jörg Topmann für die Planung und Organisation.
Wir
freuen uns auf das nächste Jahr.
|